Bluetens im Praxistest

Privatplatzierung für Bluetens – Anerkennung im Praxistest von Dr. Ingomar Naudts.

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Dr. med. Dipl.-Ing. Ingomar F.K. Naudts

Täglich kommen viele Patienten in meine Praxis, die an unterschiedlichen Körperregionen an chronischen Schmerzen leiden. Auch – regelmäßige oder unregelmäßige – sportliche Betätigungen ziehen oftmals Schmerzen nach sich. Viele dieser Patienten möchten keine Medikamente mehr schlucken, sondern sofort ohne einen Arztbesuch etwas gegen Schmerzen unternehmen.

Hier bietet sich die Therapie mit TENS an (Transkutane Elektrische Nervenstimulation). Geräte dieser Art sind zahlreich auf dem Markt. Sie sind mehr oder weniger kompliziert zu bedienen, oder aber auch einfach zu groß um sie unsichtbar am Körper zu tragen.

Die therapeutisch-technische Revolution kommt aus Frankreich: Das von Bluetens entwickelte TENSEMS-Gerät.

Das Gerät hilft bei akuten und bei chronischen Schmerzen. Es ist kaum größer als eine Streichholzschachtel und kann unsichtbar den ganzen Tag am Körper getragen werden. Gesteuert wird es über eine selbsterklärende App auf dem Handy bzw. dem Tablet. Es gibt für jeden Schmerz ein Programm auf der dazugehörigen App. Besonders interessant dürfte die geplante Internetplattform von Bluetens werden, die Ärzten in Kürze die Entwicklung maßgeschneiderter eigener Therapien und die Kommunikation mit den Patienten erlauben wird.

Sportlern, deren Muskelpartien nach sportlichen Aktivitäten schmerzen, kann Bluetens sofortige Hilfe bringen.

Seit ich das Gerät selbst ausprobiert hatte, empfehle ich es meinen Patienten, insbesondere solchen mit chronischen Schmerzen. In den Niederlanden werden die Kosten des Geräts bereits von den Krankenkassen erstattet. Bleibt zu hoffen, dass das Gerät diese Zulassung auch in Deutschland bekommt, wo nach Abschluss der Finanzierungsrunde auf LightFin der Rollout beginnen soll.

Dr. med., Dipl.-Ing. Ingomar F.K. Naudts

Facharzt für Allgemeinmedizin, Dipl.-Ing. für Verfahrenstechnik

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