Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat sich zu dem Thema „Crowdfunding drängt in den Mittelstand“ geäußert. Die Initiative freut uns, aber der Artikel ist nicht ganz ausgewogen:
Die Verfasserin Julia Becker erwähnt nicht, dass eine Crowdfinanzierung
- im Gegensatz zu der Bankfinanzierung ohne die Stellung von Sicherheiten auskommt,
- Zinsstrukturen bieten kann, die dem mittelständischen Unternehmen in seiner Entwicklung entgegenkommen: zunächst niedrige Zinsen, später Erhöhung in Abhängigkeit von erzielten Gewinnen,
- bei komplizierteren Geschäftsmodellen überregional Kapital von Spezialisten einsammeln kann, welche die Qualität einschätzen können,
- ein sehr wirksames Marketing für das Angebot des Unternehmens leisten kann.
Den Hinweis auf den beim Mittelständler „fehlenden Charme“ möchten wir auch nicht stehen lassen. Ein Mittelständler hat allein durch sein längeres Bestehen schon unter Beweis gestellt, dass er unter sich ändernden Marktbedingungen zu überleben vermag. Also weiß der Anleger, dass dieses Unternehmen mit Risiken umgehen kann und eine bessere Prognose verdient. Es kann auch sein, dass der Mittelständler die Finanzierung für eine begeisternde Innovation sucht. Wo fehlt da der Charme?
Sofern die Qualität einer mittelständischen Initiative sich nur dem Spezialisten erschließt, muss jedenfalls unsere Plattform www.lightfin.de nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Wir können über eine Privatplatzierung professionelle Investoren ansprechen und tun das gern.
Wir hoffen, mit diesen Hinweisen das Bild wieder gerade gerückt zu haben.