Welches sind die wichtigsten Voraussetzungen dafür, dass ein Startup-Unternehmen auf die Erfolgsstraße kommt und – noch wichtiger – dort bleibt?
Der Geistesblitz, die geniale Geschäftsidee ist das, woran man zu Anfang denkt. Das ist ein romantischer und sicherlich richtiger Impuls. Tatsächlich gibt es aber auch viele anhaltend erfolgreiche Unternehmen, die sich nicht durch originelle Ideen auszeichnen. Diese haben vielmehr die Fähigkeit, einen vorhandenen Pool von Ideen fortlaufend und systematisch in geschäftliche Erfolge umzumünzen. Das ist im Wesentlichen eine menschliche Ressource.
Schauen wie hier noch etwas genauer hin:
Wir wissen, dass Unternehmen mit nur einem Gründer es schwer haben, sich am Markt durchzusetzen. Aus der Sicht vieler Vertragspartner ist bei nur einer handelnden und verantwortlichen Person die Ausfallgefahr zu hoch. Es können auch Zweifel daran entstehen, ob diese eine Personen wirklich alle der geforderten Fähigkeiten in sich vereinen kann. Folglich braucht man ein Team, welches mit den für das jeweilige Geschäftsmodell notwendigen technischen und kaufmännischen Qualitäten antritt. Hier reicht nicht die einfache Verbindung von mindestens zwei Personen mit professionellen Fähigkeiten und Führungsqualitäten. Entscheidend ist, dass diese beiden Personen sich kennen und achten und es gelernt haben, in schwierigen Situationen sich nicht gegenseitig die Verantwortung zuzuschieben, sondern in beidseitigem Vertrauen überlegt zupacken.
Damit ist klar, wie man zu wirklich gutem Kaffee kommt. Den überzeugenden Cappuccino mit Schaum und Schokoladenstreuseln bekommt das Startup-Unternehmen darüber hinaus, wenn es sich auf etwas einstellt, was in gut geführten Großunternehmen ein bewährtes und gerade deshalb unspektakuläres Modell ist: An der Seite der bestens ausgebildeten jungen Spezialisten steht eine bewährte Führungskraft mit vielen Jahren Erfahrung und einem weit reichenden professionellen Beziehungsnetz. In dieser Kombination verschafft sich das Startup-Unternehmen sofort eine Fähigkeit zu überlegener Entscheidungsfindung, für welche die Wettbewerber über Jahre erst die Erfahrungen sammeln (und überleben) müssen. Ein „alter Hase“ erkennt Gefahren früher, schätzt scheinbare Gefahren schneller als gering ein, löst verwickelte Verhandlungssituationen untuitiver, erkennt Marktchancen, bremst oder rät zu forscherem Vorgehen.
Das Netzwerk von MASTERhora bietet einen dynamisch wachsenden Pool von Experten, die ihre erste Laufbahn abgeschlossen haben und darauf brennen, ihre professionellen Stärken noch einmal zum Tragen zu bringen: Ingenieure aller Ausrichtungen, Mediziner, Spezialisten für Telekommunikation, Chemiker, IT-Spezialisten, Journalisten, Agronomen, Juristen, Medienvertreter, Kunstmanager, Geologen, Juristen, dies sind nur Stichworte. Solche Experten verschaffen mehr Sicherheit bei strategischen Entscheidungen, stellen Branchenkontakte her, helfen bei Verhandlungen, senken die Quote von Fehlentscheidungen. Sie haben Freude an der Unterstützung von jungen Gründern.
Wir empfehlen jungen Gründern, diese Chancen zu prüfen.
Dr. Martin Bartels, LightFin GmbH